26 Apr, 2009

Plastic fantastic

Letzte Woche konnte ich nicht widerstehen. In meinem Kopf waren die fünf großen journalistischen „W“: Wer, Was, Wann, Wo, Warum? plötzlich mutiert zu „Wow!“, „Wumm“, „Wahnsinn“, „Warum nicht?“ und „Was soll´s!“, als es ums Schuhe kaufen ging. Schuhe mit Absätzen hatte ich bisher nicht und bevor mir wieder jemand ein Podest im Fernsehen hinstellt, damit ich nicht so klein bin, mussten jetzt diese Wolkenkratzer her.

Im Hamburger Showroom von L`Anima Fashion, die auch die britische Schuhmarke Beyond Skin vertreten, standen Schuhe aufgereiht wie Preziosen und ich trage jetzt dieselbe Marke wie US-Schauspielerin Natalie Portman auf der Verleihung der Golden Globes. Das muss mir den Sinn vernebelt haben und als mein Denken geradegerückt war, habe ich auf meine Plastik-Schuhe gestarrt und meditiert. Nicht, weil ich hier manchmal wie der Philosoph Diogenes von Sinope Bedürfnislosigkeit predige, sondern weil mein Öko-Gewissen mich plagt. Die Schuhe sind vegan, aber sind sie öko?

Damit die Vertreter der reinen Lehre gänzlich auf Tierhäute – sprich Leder – verzichten können, steigen sie auf in einer Größenordnung auf Plastik und Lack um, die mich zweifeln lässt. Treibe ich hier den Teufel mit dem Beelzebub aus? Woher kommt Velours und Polyurethan, was jetzt in meinen Tretern steckt? Antworten erhoffe ich mir von die beiden Macherinnen von Beyond Skin, an die ich eine Mail geschickt habe.

Ich bin keine Vegetarierin, sondern esse gerne, aber nur gelegentlich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Hätte ich lieber nach hockhackigen Pumps aus pflanzlich gegerbtem Leder suchen sollen oder auf Terraplana ausweichen, deren Highheels mit Recyclingmaterial glänzen? To be honest: I like the british shoes. Ist das mehr Sinn als Verstand?

Wie steht ihr zur Schuhfrage?

Ach ja! Jetzt ein großes Lob für die Hoch-Leistungen meiner Blog-Kollegen. Ich empfehle Sebastians Online-Store-Liste und Shopfairys Liste für die fairen Jeans.

Die Mädels von L´Anima Fashion sind übrigens klasse. Wer im Hamburger Schanzenviertel in der Juliustraße 4 vorbeischauen mag, es gibt 30 Prozent Rabatt auf vegane Schuhe von Beyond Skin und vegane Taschen von Matt&Nat.

     
 Kirsten   Kirsten Brodde, Blog-Gründerin und Autorin von "Saubere Sachen", hat das Thema Ökomode quasi aus dem Nichts entwickelt. Sie arbeitet als Greenpeace Detox-Campaignerin bei Greenpeace Deutschland.

Hier finden Sie alle Artikel von .

Veröffentlicht in: News

10 Kommentare auf "Plastic fantastic"

1 | Fr.Jona&son

April 26th, 2009 at 21:10

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Genau dieses Problem habe ich auch mit der sogenannten „veganen“ Mode.
Statt Leder und Pelz lieber Erdölprodukte?

Ich bin der Meinung, daß das Recyclen von Leder und Pleze, das Nützen der natürlichen Materialien, die uns die Natur schenkt, genützt werden sollen!
Natürlich denke ich da nicht an irgendwelche unethischen Tierfarmen und solche Sachen.
Ich lebe auf dem Land und erlebe es, daß bei Jagden der ganze Fuchs einfach entsorgt wird, weil sich niemand mehr für den Pelz interessiert! Für unsere Großmütter war das noch etwas Besonderes. Da der Fuchs abere bejagt werden muß um ein natürliches Gleichgewicht im Wald zu erhalten, ist es wohl sinnvoll, den Pelz zu verwenden anstatt ihn einfach wegzuwerfen, oder? Ich bin derzeit auf Flohmärkten unterwegs und stöbere genug Pelze auf. Da braucht es kein Kunstpelz aus Erdöl zu sein.

2 | Vashionista

April 27th, 2009 at 11:39

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Es verwundert mich und macht mich traurig, dass bei den ganzen Berichten über grüne+saubere Mode Tiere keinen Stellenwert haben. Frau Jona&son Eintrag zum Thema Pelz möchte ich kurz mit „peinlich“ kommentieren. 1. kein Tier schreit „töte mich und trage mein Fell“. 2. Tierfelle müssen erstmal gereinigt, gegerbt und sonst wie behandelt werden, damit sie vom Menschen getragen werden können. Wo bleibt da der Umweltschutz? 3. Jagd = ethisch korrekt???

Aber nun zum eigentlich Thema: selbstverständlich ist der Einsatz von Plastik und Erdöl nicht das Nonplusultra…aber doch eindeutig das kleinere „Übel“. Wie gesagt, es ärgert mich, dass bei „sauberer Kleidung“ peinlich genau drauf geachtet wird, wie die Menschen auf Baumwollfeldern und in Textilfabriken behandelt und bezahlt werden, jedoch die Behandlung von Tieren so gut wie nie thematisiert wird. Menschen ausbeuten = pfui, aber das Ausbeuten von Tieren ist völlig in Ordnung??? Wie kann denn bitte ein Kleidungsstück „ethisch korrekt“ sein, wenn ein Tier dafür sein Leben – speziell seine Haut – lassen musste?
Der Gedanke, in schicken Schuhe und nicht in der Haut eines gequälten und töteten Tieres zu stecken, dürfte den Gang doch schon gleich aufrechter machen.

Und für diejenigen, bei denen der Umweltschutz an erster Stelle steht:
Ihr glaubt tatsächlich, Leder sei umweltfreundlich? Sofern ich darauf achte, pflanzlich gegerbtes Leder zu kaufen/tragen, ist alles super? Soweit ich weiß, werden die meisten pflanzlichen Gerbstoffe aus Mimosa und Quebracho gewonnen. Beide müssen gerodet werden, um an den Gerbstoff zu gelangen. Aufgrund der steigenden Anfrage sind die Bestände bereits gefärdet, und das, wo gerademal mal max. 20% des weltweiten Leders pflanzlich gegerbt wird. Eine noch höhere Nachfrage kann also kaum gedeckt werden.
Weiter dürfen wir auch bei pflanzlich gegerbten Leder nicht vergessen, wie das Leder gewonnen wird, bevor es verarbeitet wird. Nämlich vom Tier, zumeist Rind. Neueste Studien belegen, dass die Tierwirtschaft für die größten Umweltverschmutzungen verantwortlich ist und Faktor Nr.1 des Klimawandels. Nach der FAO verursacht die Tierwirtschaft mit 18% mehr Emissionen als der globale Verkehr. Inkl. „Bio-Bauer“ von nebenan. Neben Amoniak erzeugt die Tierzucht die 3 klimarelevantesten Treibhausgase Kohlendioxid, Methan und Stickoxid in unvorstellbar großem Maße. Und, und, und…

Ich möchte hier nicht den Vegetarismus „anpreisen“, denn hier geht es um Mode und nicht ums Essen. Trotzdem möchte ich sagen, dass vegane Mode saubere Mode ist!!! Ethisch korrekt und umweltfreundlich (wenn auch nicht so umweltfreundlich wie Barfuß oder Bio- Baumwoll, Leinen o.ä. pflanzliche Produkte).

Also, liebe Kirsten Brodde, Brust raus, Kopf hoch und stolz sein auf die stylischen, top-aktuellen und vor allem „sauberen“ Schuhe von Beyond Skin :-)

3 | Fr.Jona&son

April 27th, 2009 at 19:28

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Zu Vashionista: Ich scheine nicht ganz verstanden worden zu sein.
Pelze und Leder zu recyclen ist eine sinnvolle Sache und meinen Beitrag als „peinlich“ zu bezeichnen, finde ich ganz schön mutig. Zur Jagd: Schon was von Begriffen wie ökologisches Gleichgewicht im Wald, Hege und Waldpflege gehört? Jäger und Förster haben die Aufgabe das ökologische Gleichgewicht im Wald zu unterstützen und gegebenenfalls regulierend einzugreifen.
Dazu gehört das Erlegen von Rehwild, Füchsen, das Aufforsten und so weiter. Ahnung davon? Ich schon.
Wenn ich das Verwenden vom Pelz eines Fuchses, eines heimischen Tieres, das geschossen werden muß, als sinnvoll bezeichne und deswegen angegriffen werde, dann scheint da jemand wenig Ahnung vom Thema zu haben.
Heute ist es schwieriger geworden, zwischen guten und weniger guten Maßnahmen für unsere Erde zu unterscheiden.
Mal ist das Tragen von Leder und Pelz indiskutabel, weil Tiere dafür Grausames leiden müssen, dann scheint die vegane Mode besser zu sein. Nur lebt sie von Kunststoff und der ist halt meist noch aus Erdöl.

Ich denke, jedeR sollte sich selbst entscheiden, was für sie/für ihn gut und tragbar ist.
Am Besten ökologisch und menschlich und tierisch fair!

4 | Kirsten

April 28th, 2009 at 12:20

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Darf ich uns bitte an dieser Stelle einmal loben? Dies ist ein Modeblog und wir schaffen es immer wieder inhaltliche Diskussionen über Produktions- und Herstellungsbedingungen zu führen, die weit über die sonst üblichen Kommentare in Modeblogs hinausgehen. Schon mal 20 Kommentare gelesen, die alle anfangen: „Hey, siehst du gut aus in deinem neuen Teil!“??????

Dieses Niveau ist ein immenser Ansporn für mich und bringt uns hier jeden Tag ein Stück voran. Und ja, ihr sollt euch exponieren – bitte achtet aber darauf, dass ihr andere so behandelt, wie ihr auch selbst behandelt werden wolllt, denn hier wird niemand moderiert oder sanktioniert.

So, und jetzt Tacheles. Je mehr ich über Produktions- und Herstellungsbedingungen weiß, desto bewusster kann ich meine Konsumentscheidungen treffen (oder mich ab und zu schlicht ganz verweigern).

Tiere und Leder: Ich esse nur noch wenig Fleisch, weil ich die Einschränkung des Fleischkonsums für eine wesentliche Stellschraube halte, um in Sachen Umwelt- und Klimaschutz voranzukommen. Und natürlich auch, weil mir das Leid der Tiere in Massentierhaltung nahe geht.

Soll heißen: Ja, zu viel weniger Fleisch. Und ich denke, selbst bei einer Halbierung der Fleischwirtschaft wird es dann noch genug Leder für Schuhe geben, denn ihre Häute nicht zu verwenden, halte ich persönlich für eine immense Ressourcenverschwendung.

Sollte das Leder dann nicht reichen, dann tragen wir halt die Schuhe länger, es ist ohnehin nicht das Leder, was ruiniert ist nach längerer Zeit, sondern die Nähte oder die Absätze! Schon mal in die Schuhe geschrieben, wann ihr sie gekauft habt? Trägt erheblich zu meiner Disziplinierung bei. Außerdem war mein Großvater Schuhmacher und hat sie geflickt.

Natürlich stehe ich aufrecht in meinen veganen Schuhen und von Natalie und Heather von Beyondskin weiß ich, dass sie sich mühen, in Sachen „eco-friendly fabrics“ entscheidend voranzukommen. Sie experimentieren zum Beispiel mit Hanf. Aber ihr Primat ist halt der Verzicht auf tierische Produkte.

Sie machen das, was mir Respekt abnötigt. Sie sind transparent, sagen, wo sie stehen und mühen sich, jeden Tag ein Stück besser zu werden.

So do I. Aber Fragen, Fragen habe ich jeden Tag wieder. Hätte ich auf alles Antworten, würde ich längst „Fashionwatch“ gegründet habe und eine Kampagne fahren. Ich bin aber eher eine Suchende.

Lest ihr nicht auch deshalb diesen Blog?

5 | Fr.Jona&son

April 28th, 2009 at 13:08

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Danke Kirsten für Deinen Kommentar.
Ja, ich denke auch,daß es eine Ressourcenverschwendung wäre, wenn man das Leder der Rinder nicht verwenden würde.
Aber ich war wohl gestern zu baff, daß mein Kommentar so angegriffen wird, das mir das gar nicht so schnell eingefallen ist.
Ja, und ich lese gerne Blogs wie den Deinen. Er verbindet unser Bedürfnis nach Kleidung, etc mit der Frage nach Ethik und Nachhaltigkeit.
Thanks!

6 | Fair shopping fairy

April 30th, 2009 at 03:00

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Liebe Kirsten,

danke für den Hinweis auf das Fair Trade Jeans Special! Hat ganz schön gedauert das alles per „copy and paste“ zusammenzubasteln 😉

Ich habe heute Deinen Artikel zur Key direkt auf meinem Blog weiterverwurstet. Wie schön, daß ich gar nicht bis nach London oder Paris fahren muss, um an einer Fair Trade / Green Fashion Messe teilzunehmen.

7 | svenja

April 30th, 2009 at 22:25

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Ich denke, wir sollten nicht vergessen, dass es hier um Leben geht, welches wegen Schuhe getötet wird.

Das muss man erst einmal verinnerlichen. Natürlich heisst es dann nicht, hauptsache vegan und bio…aja mal schaun!

Natürlich muss veganes Schuhwerk auch ökologisch korrekt sein. Doch dies wird hier ja zu genüge diskutiert und ist somit auch richtig so.
Aber Leben gegen BIO.
Ich denke nein.
Natürlich hilft es uns nicht, wenn wir Plastik kaufen anstatt Leder und dabei langsam die Welt zugrunde gehen lassen sollen.
Was ich ansprechen möchte ist, dass hier doch bitte das Leben mehr respektiert werden soll und auch als solches diskutiert werden soll.

BIO steht nicht über Leben! Jedenfalls nicht, wenn es darum geht, lieber bio Schuhe zu tragen und zwar aus toter Haut oder Leben leben lassen udn „Plastik“ tragen.

UND wenn dies den Menschen nicht als argument taugt, dann bitte bedenkt, dass auch nichtmenschliches Leben in Haltung, wie „artgerecht“ das sein mag, auch immer umweltbelastend ist!!!!

Leben ist wichtig, bio auch. Doch LEBEN kommt zu erst!!!

Vor allem, entschuldigung, wenn es nur um Schuhe geht und vor allem dann, wenn es um Schuhe geht, die einen Prestigenutzen haben und erst mal nicht mehr!

8 | Vashionista

Mai 4th, 2009 at 16:42

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Liebe Svenja,

vielen Dank für dein Statement. Genauso sehe ich das nämlich auch! Fair und Bio halte ich auch in der Bekleidungsbranche für wichtig. „fair“ ist für mich allerdings die faire Behandlung von jedem Lebewesen!

9 | FlashPoint

Juli 6th, 2009 at 03:26

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Schwierige Sache ob vegan Synthetik besser ist als bio Leder. Veganes Synthetik wird meistens aus PP bzw sogar häufiger noch aus PVC hergestellt, der Energieaufwand für die Herstellung ist enorm, mal ganz abgesehen von der dabei anfallenden Umweltbelastung und Umweltverschmutzung durch nicht in der Umwelt abbaubare Substanzen. Ich glaube wir brauchen hier nicht darüber diskutieren welche Umwelteinbußen mit der Plastikherstellung in Zusammenhang stehen, das weiss heut zu Tage jeder. Es ist ausserdem ein altes Vorurteil das Bioleder nur immer mit „aussergewöhnlich seltenen Wildpflanzen“ gegerbt werden. Es gibt Firmen die gerben zwar noch mit Mimosa und Quebracho (ein ganzer Baum der gefällt wird im Alter von 50 Jahren!), das stimmt, das ist aber im europäischem Biohandel mittlerweile schon so gut wie verpönt und die meisten Biohändler halten von so einem Leder abstand. Die Gerbung findet heute zum Glück sehr häufig schon Bitterstoffen der Kastanie sowie Eichenbaumrinden statt. Neben dieser pflanzlichen Gerbung gibt es noch die mineralische Gerbung aus Alaun (ist allerdings Aluminium drin). Nun wie man sieht hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenn man ganz gemein und fies ist könnte man jetzt darüber nachdenken ob man lieber eine Zuchtkuh tötet für pflanzlich gegeerbtes Bioleder, oder aber ganze Umweltbestände gefährdet und Tierarten ausrottet durch extreme Umweltverschmutzung bei der Herstellung von Plastikschuhen. Ich denke da jetzt mal zum Beispiel an das bei der Plastikherstellung immer verwendete Hexabrombiphenyl was sich unsagbar schwer in der Umwelt abbaut, oder das PVC was sich nicht abbaut, und die Weichmacher, etc. Also die gesamte Umweltbelastung und die gesamte Natur-Tier-Belastung wäre dann ein Nachteil an Plastik. Wie man es dreht und wendet, wenn es um das Sterben von Tieren geht sind beide Seiten schlecht, Plastikschuhe und Bioleder. Eine Businessfrau hat es mit der Entscheidung zwischen PP Plastikschuhen mit PVC Sohlen, und Biolederschuhen mit angeklebter Naturkautschuksohle, da schon sehr schwer weil sie natürlich auch auf ihr Aussehen achten möchte bzw muss. Eine normale Hausfrau die sich nicht öffentlich repräsentieren muss wählt dann womöglich am liebsten Stoffschuhe aus Biobaumwolle oder Biohanf mit angenähter Naturkautschuksohle… —>

https://www.fairdealtrading.de/index.php?cat=archiv&id=61
https://www.panda.de/Stiefelette–1476d1a628186.html
https://www.panda.de/Ballerina–1476d1a628271.html
https://www.marlowe-nature-shop.de/shop/article_806780452-39/Ballerina-Shirley-schwarz.html?shop_param=cid%3D20%26aid%3D806780452-39%26

… wer weiss. Viel bleibt ja in Sachen Schuhe ansonsten eh nicht mehr übrig wenn man das so genau nimmt :-)

10 | Alinda

Februar 21st, 2010 at 19:25

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Hallo ihr alle,

ich finde die Diskussion sehr spannend und bin ganz begeistert, wie inhaltsreich und tiefgründig eure Gedanken sind – auch wenn natürlich die Meinung auseinandergehen bei der Frage, wie lebe ich nun korrekt? Meiner Meinung nach kann man kaum eine Stufenabfolge bilden, in der das moralisch korrekteste Verhalten ganz oben steht. Wer mag schon von uns urteilen ob es besser ist, CO2 in die Luft zu stoßen oder Tiere zu töten? Was ist schlimmer, Kinder in Indien ausbeuten oder wehrlose Tiere auszunutzen? Wir sollten auf ein Gleichgewicht achten und nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.